Tuina ist ebenso wie die Akupunktur und die Kräuterheilkunde ein uraltes, ganzheitliches Heilverfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin. Tuina behandelt nicht nur Muskeln und Gelenke,
sondern greift in die tieferen Ebenen und fördert das Fließen von Qi, der Lebenskraft.
Tuina öffnet die Energieleitbahnen, wirkt ganzheitlich, harmonisiert den Qi-Fluss, welcher das ganze Universum und alle Lebewesen durchdringt.
Sämtliche Akupunkturpunkte werden angesprochen, Blockaden werden gelöst, Beschwerden und negative Gefühle werden abgeleitet.
Die äußeren Nervenenden befinden sich hauptsächlich im Fuß-, Hand- und Kopfbereich. In diesen Bereichen ist der ganze Körper mit all seinen Organen und Körperteilen abgebildet.
Diese Abbildung finden wir im zentralen Nervensystem wieder.
Durch die Massage der Reflexzonenpunkte werden Energieimpulse ausgelöst.
Diese gelangen erstens über Nervenbahnen zum Rückenmark und weiter zum Zentralnervensystem (Gehirn).
Zweitens fließt der Impuls über die Querverbindungen der Nerven zu einer anderen Nervenbahn, die z. B. ein Organ versorgt. Kommt der Impuls im Organ an, so wird das Energiepotential im Organ verstärkt, das Organ wird besser durchblutet und der Stoffwechsel angeregt. Beim Massieren findet der Therapeut die blockierten Stellen, die er dann gezielt auflösen kann. Das vegetative Nervensystem und die Basisenergie werden dabei aufgebaut und erhalten
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